Monthly Archives April 2020

Vom Wolf zum Hund

Wie der Mensch auf den Hund kam

Vor ca. 15.000 Jahren begann es, dass sich einige mutige Wölfe der Gattung Canis Lupus (Grauwolf) den menschlichen Siedlungen genähert haben. Der Mensch holte die Wolfswelpen zu sich ans Lagerfeuer. Damit begann die Domestizierung des Wildtiers – und die einzigartige Symbiose zwischen Mensch und Hund. Er wurde Jagdgefährte, Wach- und Hütehund, Lawinensucher, Drogenschnüffler, Blindenbegleiter und ist bis heute vor allem eins: ein treuer Freund des Menschen.

Die nützlichen Eigenschaften der Wölfe haben den Menschen wohl zu diesem Schritt bewogen: Die Tiere konnten durch ihr Verhalten vor Gefahren warnen, waren die Müllabfuhr für Essensreste und dienten als Wärmespender in kalten Nächten...

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Das Haustier und der Garten – eine gute Kombination?

Die gepflegte Rosenhecke und der Buddeltrieb von Hunden ergeben meist keine gute Mischung. Und Katzen machen das Kräuterbeet gerne zum Katzenklo. Mit konsequenter Erziehung können Besitzer ihrem Vierbeiner aber beibringen, welche Zonen im Garten tabu sind.

Es könnte perfekt zusammen passen: Ein Haus mit Garten und ein Haustier wie Hund oder Katze. Während die Tiere den Garten als Auslauf oder für Erkundungstouren nutzen, haben Halter sie dabei auch noch im Blick. Dabei sollten sie aber sichergehen, dass sich die Vierbeiner auf dem Grundstück nicht verletzen können.

Solange der Garten nicht nur aus Rosen oder Brombeeren besteht, sind Stacheln kein Problem...

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Sicherheit im Dunkeln

Ein „Kleidungsstück“, das Leben retten kann

Es gibt ein paar Wochen im Jahr, in denen man den Eindruck hat, man sei nur noch im Dunkeln mit dem Hund draußen. Bei der morgendlichen Runde im Winter ist vom Sonnenaufgang noch lange nichts zu sehen und bereits am Nachmittag schluckt die Dämmerung das meiste Tageslicht wieder.

Auch für Autofahrer ist diese Jahreszeit nicht die schönste: Die Scheinwerfer entgegenkommender Autos blenden, beleuchtete Eingänge oder Werbeschilder lenken den Blick ab und wenn es dann auch noch regnet, sorgen die Spiegelungen oft für eine unsichere Fahrweise.

Gefährdet sind jetzt nicht nur Kinder auf dem Schulweg, sondern auch Hunde, die von Autofahrern erst sehr spät wahrgenommen werden können – leider nicht selten zu spät, wie Unfallstatistiken...

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Typische Krankheiten bei jungen Hunden

„Jung“ bedeutet leider nicht immer auch „gesund“

Die meisten jungen Hunde sind vital, voller Spieltrieb und Lebensenergie. Doch eine Garantie dafür gibt es nicht und insbesondere das Immunsystem und der Bewegungsapparat der Junghunde benötigt besondere Fürsorge, damit in den ersten Lebensjahren die Basis für ein langes und gesundes Hundeleben geschaffen wird.

Mutter Natur hat es geschickt eingerichtet, dass Welpen in den ersten Lebenswochen durch die Muttermilch gegen Krankheitserreger immun sind. Nach ein paar Wochen baut sich dieser besondere Schutz jedoch ab. Um gefährliche Infektionskrankheiten zu vermeiden, sind Impfungen ab der sechsten bis achten Lebenswoche gegen folgende Krankheiten notwendig:

- Staupe: Die Krankheit beginnt mit Fieber, Husten, Augen- und N...

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Kastration – ein schwieriges Thema

Vor- und Nachteile gründlich abwägen

Damit Hunde und Katzen sich nicht unkontrolliert vermehren werden sie kastriert. Doch nicht in allen Fällen ist der Eingriff sinnvoll. Halter sollten sich vor der Operation deshalb vom Tierarzt des Vertrauens beraten lassen.

Es ist eine dieser Fragen, die sich wohl jeder Hunde- und Katzenhalter stellt: Soll ich mein Tier kastrieren lassen oder nicht?

Während die einen sich strikt gegen jeden Eingriff wehren, fackeln andere nicht lange und lassen den Eingriff schon früh vornehmen. Vor der Entscheidung sollten Besitzer sich allerdings gut über die Vor- und Nachteile informieren.

Die Kastration ist ein operativer Eingriff, bei dem die Keimdrüsen der Tiere entfernt werden...

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Der Familienhund: Mehr als ein Spielzeug

Kinder würden sich wohl sofort für einen Hund entscheiden. Dies ist auch ein super Gedanke, um seinem Kind Verantwortung und Respekt beizubringen. Die Hauptarbeit bleibt allerdings an den Eltern hängen. Bevor man sich also einen Familienhund anschafft, sollten sich die Erwachsenen deshalb gut überlegen, ob sie diese Aufgabe übernehmen können und wollen.

Für viele Kinder ist es ein großer Traum einen eigenen Hund zu haben. Sie möchten mit ihm spielen und ihn als ständigen Begleiter dabeihaben. Diese Vorteile sehen Eltern zwar ebenfalls – doch sie ahnen auch, dass das neue Familienmitglied vor allem für sie selbst mehr Arbeit bedeutet. Deswegen sollte ein Hund nicht nur für Kinder ausgesucht werden, sondern ein Tier für die ganze Familie sein.

Der Hauptverantwortliche f...

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Richtiger Spielspaß für Hund und Halter

Was gutes Hundespielzeug ausmacht:

Bei Hundespielzeug gibt es eine große Auswahl: Bälle, Stöckchen oder quietschende Gummitiere. Doch einige Gegenstände können das Tier sogar verletzen. Als Faustregel gilt daher: Spielzeug, das für Kinder empfohlen wird, eignet sich auch fast immer für den Vierbeiner.

Ob Ball, Frisbee oder Quietschetierchen – um den Hund zu beschäftigen, versorgen die meisten Besitzer ihre Vierbeiner mit Spielzeugen. Allerdings sollte es nicht nur auf die Bedürfnisse des Tieres abgestimmt sein. Man sollte auch darauf achten, dass es nicht gesundheitsschädlich ist und keine Verletzungsgefahr für den Hund darstellt. Schließlich kann das Kauen auf einem Gummiball ein Hundeleben kosten. Zudem sollte man den Hund NIE mit Spielzeug unbeaufsichtigt lassen!

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Wie alte Hunde fit bleiben

Schon mit sechs Jahren gelten große Hunde als alt; kleine und mittlere Hunde erreichen mit acht Jahren das Seniorenalter. Zwar raten Tierärzte zu kürzeren Spaziergängen und mehr Ruhe, doch sollten die Tiere weiter beschäftigt werden. Einfache Bewegungsübungen halten sie in Form.

Die häufigsten körperlichen Folgen sind Arthrose, also eine Verknöcherung der Gelenke, Herzerkrankungen und ein Nachlassen der Schilddrüsenfunktion. Auch Demenz kommt bei Hunden vor. Der Unterschied zu den Alterserscheinungen der Menschen ist nicht groß, nur die Arthrose ist bei Hunden ausgeprägter.

Die Beweglichkeit lässt nach und die Hunde zeigen Auffälligkeiten, die oft ein Indiz für Schmerzen oder schwindende Sinnesleistungen sind...

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Tipps zur richtigen Zahnpflege

Was tun bei schlechtem Atem?

Hunde haben selten frischen Atem. Durch den hohen Eiweißanteil der Nahrung und die daraus resultierende mikrobiologische Aktivität im Maul kommt es schnell zu Mundgeruch. Das muss also nicht krankhaft sein. Wird der Atem aber wirklich schlecht, sollte man einen Tierarzt aufsuchen und nach der Ursache suchen.

Oft finden sich an den hinteren Backenzähnen dicke Zahnbeläge, die meist mit Zahnfleischentzündungen einhergehen und den penetranten Mundgeruch hervorrufen. Allzu oft treffen Tierärzte leider auch bereits auf völlig vereiterte Zähne, weil Hunde offenbar in der Lage sind, Zahnschmerzen zu ignorieren und lange ein nahezu ungestörtes Fressverhalten zeigen.

Doch vereiterte Zähne sind nicht nur ein Schmerzproblem: Durch die permanente Entzündu...

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Ein Hund bleibt selten allein-oder vielleicht doch?

Hunde schon früh ans Alleinsein gewöhnen:

Kaum ist Herrchen aus der Tür, wütet der Hund. Das Ergebnis sind zerkratzte Möbel oder im schlimmsten Fall ein verletztes Tier. Deshalb müssen schon Welpen ans Alleinsein gewöhnt werden. Bei älteren Hunden hilft Bewegung und Kopfarbeit.

Die Schuhe fliegen im Flur umher, auch im Schlafzimmer herrscht Chaos und der teure Teppich im Wohnzimmer ist völlig zerfetzt. Was wie ein Einbruch aussieht, war in Wirklichkeit der eigene Hund, der die Wohnung in Abwesenheit seiner Besitzer verwüstet hat.

Das gehört nicht zum normalen Verhaltensmuster von Hunden, passiert es dennoch, müssen die Halter nach den Gründen suchen. Das Tier zu bestrafen, weil es die Wohnung verwüstet hat, bringt nichts.

Ein Welpe zum Beispiel nimmt ständig Ding...

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