Ein „Kleidungsstück“, das Leben retten kann
Es gibt ein paar Wochen im Jahr, in denen man den Eindruck hat, man sei nur noch im Dunkeln mit dem Hund draußen. Bei der morgendlichen Runde im Winter ist vom Sonnenaufgang noch lange nichts zu sehen und bereits am Nachmittag schluckt die Dämmerung das meiste Tageslicht wieder.
Auch für Autofahrer ist diese Jahreszeit nicht die schönste: Die Scheinwerfer entgegenkommender Autos blenden, beleuchtete Eingänge oder Werbeschilder lenken den Blick ab und wenn es dann auch noch regnet, sorgen die Spiegelungen oft für eine unsichere Fahrweise.
Gefährdet sind jetzt nicht nur Kinder auf dem Schulweg, sondern auch Hunde, die von Autofahrern erst sehr spät wahrgenommen werden können – leider nicht selten zu spät, wie Unfallstatistiken belegen.
Deshalb sollte der Hund mit einer reflektierenden Warnweste ausgestattet sein, damit er zu einem frühzeitig sichtbaren Teilnehmer im Straßenverkehr wird. Eine gut angepasste Weste stört den Hund nicht und bietet sowohl im Dunkeln als auch in der gefährlichen Dämmerungszeit und an besonders grauen Regentagen ein deutliches Plus an Sicherheit.
Für jagdlich eingesetzte Hunde empfiehlt sich das Tragen der Warnweste grundsätzlich beim Einsatz im Revier.
Es gibt Westen von verschiedenen Herstellern in diversen Größen. Sie werden mit wenigen Handgriffen angezogen und mit praktischen Klettverschlüssen oder individuell einstellbarem Clicksystem geschlossen. Optimal ist ein hautfreundliches und elastisches Material für optimalem Tragekomfort, das bei 30 Grad waschbar ist.
Aber auch ein Leuchthalsband, ein Leuchtanhänger oder Aufkleber für Geschirre die leuchten sind ein guter Zusatz für den Spaziergang im Dunkeln. Es hat nicht nur den Vorteil, dass man selbst seinen Hund viel besser sieht, sondern können auch andere Menschen den Hund viel besser erkennen. So ist ein rücksichtsvoller Umgang miteinander einfacherer und man kann unangenehme Situationen deutlich besser vermeiden.